traurige Geschichten

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Das Todes Grab

 

 

Es war schon dunkel, als ich auf den Weg zum Friedhof war. Die kalte Abendluft blies mir ins Gesicht. Immer wieder hörte ich leises Murmeln. Ich hätte dieses sicher nie zugegeben doch ich hatte Angst. Aber wahrscheinlich hätte das jeder, trotzdem würde ich es nie zugeben, ich war nie wirklich gefühlvoll. Endlich war ich am Friedhof, ich ging geradewegs zu dem Grab das mich so faszinierte, ich kniete mich hin und zündete eine Kerze an. Erst dann ging ich zu dem Grab meiner kleinen Schwester, sie war doch erst 7 als sie ermordet wurde. An diesem Grab hatte ich immer schreckliche Angst. Ich musste aber alleine hingehen, denn meine Eltern wollten keines Falls zu dem Grab gehen sie hassten das, weil es würde ihnen zu sehr schmerzen, doch ich hatte dieses immer verstanden. Nun war die nächste Kerze an der Reihe. Mir rann eine Träne über die Wange ich konnte sie nicht unterdrücken es ging einfach nicht. Eine Hand von mir strich über Sophies Grab die andere versuchte die Tränen wegzuwischen. Die kleine Sophie war so ein hübsches und glückliches Mädchen alle liebten sie. Als sie geboren wurde, wurde ich Luft. Doch das war mir egal denn ich selbst war in den kleinen blonden Engel vernarrt. Ich erinnere mich noch genau an ihre langen Haare die immer gekräuselt waren. Sophie war das schönste Mädchen das ich jemals kannte. Ich dagegen war immer schon das Sorgenkind, auch wenn ich so hübsch wäre würde ich nicht mehr liebe bekommen als jetzt. Doch ich hatte mein Leben hingeschmissen als sie starb. Seit einem Jahr geh ich nicht mehr in die Schule. Tja ist ja auch nicht so wichtig deshalb plante ich auch meinen Tot.

Am nächsten Tag wollte ich nochmals zum Friedhof und mich vor Sophies Grab erschießen. Ich wäre dann immer bei ihr, ja auf dem Grab würde dann stehen: Sophie und Emberly Crew. Sie starb mit sieben und ich war erst 14 als ich starb oder mir das leben nahm. Und sie wurde kaltblütig von ihrem Vergewaltiger ermordet. Meine armen Eltern doch sie hatten ja noch Sam ja Sam sie war auch sehr hübsch doch sie war noch so klein. Naja sie wird wahrscheinlich nie die Wahrheit über unser Sterben erfahren. Nun ging ich heim ich musste doch noch die alte Pistole von Opa klauen.

Endlich war es am nächsten Tag ich wartete bis der Abend anbrach und schlich dann in Opas Zimmer. Er stand gerade unter der Dusche. Schnell schnappte ich sie mir und flüchtete schnell aus dem Haus. Dann ging ich zum Friedhof, doch diesmal hatte ich keine angst. Zuerst ging ich zu meinen Lieblings Grab wo ich wie jedes Mal eine Kerze anzündete nur das es diesmal die letzte war. Nun stand ich vor Sophies Grab. Ich holte die Pistole raus und legte sie mir an die Schläfe, dann sah ich lauter Bilder von mir Sophie der kleinen Sam und meinen Eltern. Aufeinmal schien die Welt so schön zu sein. Dann drückte ich ab ich hörte das lachen der beiden und wusste das gleich alles aus sein würde.

 

:“ Wieso nur? Sie war doch so lieb und ich will das nicht glauben!“; sagte meine Mutter und mein Vater gab ihr Recht.

 

10 Jahre später stand wer vor Sophies und Emberlys Grab! Wer war das?

:“ Hey meine zwei jetzt komm ich zu euch!“

 

 

Der Geist

 

 

 

Ich erwachte aus einem tiefen Schlaf. Die Sonne schien mir ins Gesicht, und ich wusste nicht, wo ich war. Ich sah mich genau um doch ich kannte diesen Raum nicht. Trotzdem fühlte ich mich wirklich wohl. Dieses Zimmer hatte etwas schönes geborgenes an sich. Ich setzte mich erst mal auf und spürte einen stechenden Schmerz, doch ich wusste nicht was so weh tat. Plötzlich öffnete sich die Tür und eine alte Frau trat ein. Bevor ich etwas sagen konnte sagte sie:„ Du bist bestimmt hungrig! Hab ich nicht recht? Hast du gut geschlafen? Ach ich frage zu viel ich hol dir was zu essen.“ Sie verschwand so schnell das ich es fast nicht wahrnehmen konnte. Ich war wieder alleine und wendete mich meinem Problem zu, nicht zu wissen wo ich mich befand.

Dann kam mir der Gedanke das ich vielleicht im Krankenhaus war und einen Unfall hatte, und das war eine nette alte Krankenschwester. Doch wieso war ich dann ganz alleine in diesem großen Zimmer? Und es sah auch nicht aus wie ein Krankenzimmer. Aber wo war ich dann? Vielleicht bin ich ja tot! Aber wie bin ich gestorben? Doch dann merkte ich wieder diesen stechenden Schmerz. All meine Glieder taten weh. Aber wenn ich tot bin wieso hab ich dann schmerzen? Und wer ist diese Frau?

Da ging die Tür wieder auf. Doch ich sah kaum wer eintrat denn das Tablett mit dem Essen verdeckte alles. Ihre Stimme erklang wieder in meinem Ohr. Ja es war die alte Frau. :“ Oh, ich sehe du bist richtig wach, wie hast du denn geschlafen?“, sprach sie mit diesem ruhigen Ton der mir so gefiel. Sie schob mir das Tablett mit Essen zu. Dann nutzte ich die Chance um auch mal zu Wort zu kommen. „: Wer sind sie? Wo bin ich? Wieso bin ich hier? Und wie bin ich hergekommen?“, Sagte ich. Doch Aufeinmal merkte ich das ich etwas sagen wollte oder es gesagt hatte aber es nicht selber wahrnehmen konnte. War ich stumm? Oder was war geschehen, ich wusste es nicht und konnte auch keine Erklärung finden.

Oh, bitte was war los dachte ich mir doch ich war mir nicht mal im klaren, wo ich war oder was ich hier tat oder wie ich hierher kam.

Da kam mir ein Gedanke, ja ich schlafe. Das war es also. Diese Erklärung reichte mir vollkommen. „: Frag nicht so viel! Iss lieber auf! “, Sagte sie mit dem besonderen Ton. Weil ich dachte das es ein Traum sei tat ich was sie mir sagte. Endlich war ich fertig, diese Frau dachte wohl das ich ausgehungert sei, denn kein normaler Mensch kann so viel essen. Freudig Verlies sie diesen Raum. Ich wollte aufstehen um sie aufzuhalten doch es ging einfach nicht. Ich begann zu weinen, ich war einsam und glaubte zu träumen doch ich wusste das dass nicht wahr war. Plötzlich sah ich das Bild eines Abgrundes einer Schlucht vor Augen. Doch hätte ich gewusst dass diese die Schuld meiner Ankunft hier war hätte ich sie nicht für ein Traumbild gehalten.

Die Tür öffnete sich wieder, und erneut hörte ich diesen wunderschönen Ton ihrer Stimme. Sie hielt mir ein Glas mit Wasser an die Lippen und ich trank es hastig aus. Aufeinmal verfiel ich in diese Trance von Müdigkeit und Erschöpftheit.

Ich wachte nun das zweite mal auf, doch diesmal hatte die alte Dame schon einen festen Platz auf einen Stuhl in diesem Zimmer eingenommen. Ich blickte sie mit müden Augen an und hoffte das sie mit mir sprechen würde.

Ein eigenartiger Schauer lief mir über den Rücken, als sie wieder etwas sagte. Doch diesmal war der wunderschöne Ton den ich den ich so gern hatte weg, ihre Stimme klang böse und verändert. Was war los? Aber diesmal musste ich einfach los schreien! Ich schaffte es doch, aber statt dessen kam eher ein heißeres Flüstern dabei heraus, doch ich hörte meine Stimme. Wie glücklich mich das machte. „: Wer sind sie? Was machen sie? Was ist mit ihnen geschehen?“, Flüsterte ich heißer.

Sie erwiderte lachend“: Du bist mein Lebenselexsier! Dank dir werde ich ewig leben. Deshalb musstest du auch soviel essen.“

„: Wie bin ich hierher gekommen? Und wieso bin ich gerade ihr Lebenselexier?“ Sie erklärte mir das ich gestern Nacht vor ihr geflohen sei, weil ich solche angst vor ihr hatte die natürlich berechtigt war. Ich bin in eine tiefe Schlucht in einem Abgrund gestürzt. Und sie hat mir das Leben gerettet, deshalb soll ich ihr das ewige Leben schenken. Sie ging zu meinem Bett, doch ich wollte ihr nicht helfen nicht solange ich nicht wusste ob ich dabei sterben muss oder nicht. Ich musste jetzt wirklich schnell handeln, wenn mir mein Leben lieb war. Mit all meiner Kraft sprang ich auf und trat auf sie ein. Doch da wusste ich noch nicht wie mächtig sie war, oder gar was sie war. Ich lief so schnell ich nur konnte. Während dem laufen sah ich die Schlucht die ich für ein Traumbild hielt und von der mir die Alte erzählt hatte.

Als ich nicht mehr konnte und vor Erschöpfung und Müdigkeit fast umkippte, erschien eine geheimnisvolle Gestalt vor mir. Ich erkannte die Umrisse nicht, wer und was war sie denn? Sie reichte mir ihre Hand natürlich griff ich nach ihr, sonst hätte mich die Alte noch eingeholt.

Nun wachte ich das dritte mal auf, doch diesmal war es wieder Abend und ich merkte freudig das ich mich in meinen Zimmer befand. Also war es doch ein Traum.

Aber als ich zu meinen CD-Player blickte sah ich die rettende Gestalt wieder. Ich sagte leise aber sehr verständlich“: Wer bist du? Was willst du von mir? Wer war die alte Frau? Werde ich jetzt verrückt? Bist du ein Engel?“  „: Schatzt, beruhige dich doch.“, Sagte die Gestalt. Doch die Stimme war kaum zu vergleichen mit der von der alten sie war viel vertrauter und liebevoller, beruhigender und wundervoller. Da erkannte ich die Gestalt, es war meine Mutter, aber sie war doch vor 10 Jahren gestorben. Wie war das möglich? Doch da sagte ich auch schon“: Mommy, oh ich bin ja so glücklich!“ Ich stand auf und ging zu ihr ich wollte sie umarmen doch es war als würde ich Luft umarmen. Mit ihrer einzigartigen Stimme erklärte sie mir das sie gekommen sei um mich zu retten. Aber sie sei kein Engel, sondern eher ein Geist. Doch wer die Alte war wollte und konnte sie mir nicht sagen. Zum Schluss sagte sie noch ein paar Wörter die ich nie vergessen werde geschweige denn kann“: Mein Schatzt wer diese alte Frau war kann ich dir nicht sagen. Es tut mir leid wirklich glaub mir! Aber vergiss nie das ich dich liebe und immer bei dir bin und ich lebe in deinem Herzen weiter. Egal was auch passiert ich werde dich immer beschützten und immer für dich da sein. Und die alte Frau ist auch ein Geist aber sie ist nicht ganz so wie ich aber du wirst es sicher bald verstehen allerdings ist man mit 16 noch zu jung für die Wahrheit. Ich liebe dich, vergiss mich nicht!“

 

Dann war das helle Licht von dem ich einst geträumt hatte, wieder da und sie verschwand dann kam mein Vater in mein Zimmer und fragte mich ob alles in Ordnung sei und was den passiert war?

Ich erzählte ihm aber nicht die Wahrheit, denn sie war unglaublich, wenn man sie nicht erlebt hat.

 

Ausschlag oder doch nicht

 

 

 

Sie war so froh dass sie ihre beste Freundin die Sabsi hatte dank ihr ging es ihr wieder besser denn jedes Mal wenn sie sich aufschneiden wollte hielt sie sie zurück. Doch irgendwann kam es aber so weit das auch Sabs Schnitte extrem wurden, sie wollte helfen aber das wollte Sabsi nicht. Manchmal saß sie da und schaute sich ihre rechte Hand an sie sah schlimm aus lauter Narben die nicht verheilen wollten. Sie wollte nicht das ihre beste Freundin genau das durchmachen müsse. Sie schloss die Augen und schon wieder war es so weit das sie nicht mehr wollte. Angst hatte sie nie aber sie wusste gleich würde ihr Arm bluten. Aber so war es dann doch nicht, weil es schon Sommer war schnitt sie sich um den ganzen Knöchel eine dicke Wunde. Tja Röcke trug sie ja nicht also war es doch egal. Wie jedes Mal heulte sie jetzt. Warum denn bloß jetzt, es war wegen ihrer Freundin sie gab sich die Schuld. Und Weshalb sollte es ihr gut gehen wenn es ihrer Sabs beschissen ging.

 

 

Jeden morgen fühle ich das selbe Gefühl von Leerheit und Verlassenheit. Wieder ist keiner da der mir helfen könnte. Doch ich bin selbst schuld daran das ist ja das schlimmste daran. Aber meine Erinnerungen kann mir keiner nehmen. Wie schön die alte Zeit war, doch nun kann ich nur noch weinen. Jedoch an diesen morgen hatte ich Lust mein altes Tagebuch aufzuschlagen.

Alle Rückblicke standen hier drinnen, doch die eine Seite brauchte ich nicht lesen ich wusste was in ihr geschrieben war.

19. 11. 1999

 

Heute ist der schönste Tag in meinen Leben ich werde meinen Freund Markus heiraten. Wir kennen uns jetzt schon seit 6 Jahren und führen eine tolle Beziehung. Ich liebe ihn über alles. Doch ich fahr jetzt zur Kirche.

 

Dieser Eintrag tat furchtbar weh, jedoch war er der letzte in meinen Leben. Ich fuhr zur Kirche aber er war nicht da. Plötzlich wurde ich schrecklich eifersüchtig, ich raste richtig vor Wut. 3 Stunden später kam er und erklärte mir er hätte eine andere. Mein Herz zerbrach ich hatte keine Gefühle mehr in mir. Das einzige was ich sagen konnte oder wollte war du Arsch ich hasse dich. Doch das brachte mir nichts. Es war vorbei.

Danach schmiegte ich nur noch Rachepläne. In einer besonders dunklen Nacht kam mir eine Idee, damals fand ich sie gut doch heute könnte ich mich für sie umbringen. Ich rief Mark an er solle kommen und das tat er auch, doch er wusste nicht das er mir und sich damit das leben zerstören würde. Tja aber mein Plan klappte ich und Markus fanden wieder zueinander. Doch seine Freundin wurde eifersüchtig und kam kurzerhand zu mir. Sie fand mich und Mark im Bett, rasend vor Wut und hass nahm sie ein Messer und wollte mich erstechen doch er sprang vor mich. Diese Gefühle kann ich nie vergessen als er tot auf mir lag ich weinte und küsste ihn, dass letzte was er tat war das er mir meinen Verlobungsring ansteckte und meinte er hätte mich immer geliebt und er hatte nur angst. Sie rief die Polizei an und meldete das ich Mark tötete.

Ich konnte nicht gegen sie gewinnen und jetzt bin ich noch immer im Gefängnis. Doch vielleicht werde ich auch sterben und für immer bei meinen Schatz sein.

 

Schuldig

 

 

Sie lag regungslos da, so wie er sie zurück lies. Er spürte keine reue er war mit Hass erfüllt. Als er zur nächsten Kneipe kam bestellte er sich ein Bier, er trank es in einem Zug aus. Doch ihm war nicht bewusst dass er wenn, er nicht schnellstens die Stadt verlassen würde ins Gefängnis gehen müsse.

Immer noch lag sie da, endlich konnte sie ihre Augen öffnen, stechender Schmerz war in ihren Rippen. Doch sie wusste nicht was geschehen war. Plötzlich musste sie weinen, das tat sie solange, bis es wieder hell wurde. Auch sie fand die Kneipe doch sie hatte ihr Geld verloren. Hungrig und müde schleppte sie sich in ihre Wohnung.

Er lag schon im Bett da kam ihm die Idee, was wäre wenn, sie noch lebte. So machte er sich auf den Weg zu ihrer Wohnung. Er läutete drei mal aber niemand öffnete. Somit nahm er an das sie tot sei. So ging er wieder zurück, im guten glauben schlief er ein.

Sie befand sich auf der Straße und sah ihn, angst umhüllte sie. Verzweifelt rannte sie weg, doch er holte sie ein und prügelte auf sie ein. Verschwitz und fertig erwachte sie aus ihrem Traum.

Die Polizei nahm ihm fest. Sie weinte. Alles war schrecklich. Doch sie wollte ihn besiegen.

Vor Gericht musste sie gegen ihn aussagen. Der gegengesetzte Anwalt fragte sie wer der Angeklagte sei, und sie gab zu dass es sich um ihren Bruder handelte. Tränen liefen über ihr hübsches Gesicht. Das Urteil lautete Schuldig, er hatte seinen eigenen Vater getötet und wollte seine Schwester töten.

Sie ging heim und wusste das ihr Bruder die Todesstrafe kriegte. Wieder nahm sie ihr Tagebuch, und schrieb eine Seite.

Sie lachte laut auf.

Doch eines Abends es war der 31. Oktober, wollte sie schlafen gehen, da stand eine Gestalt an ihrem Fenster. Es war ihre Mutter sie hielt ein Messer in der Hand und ehe sie noch schreien konnte steckte es tief in ihrem Herz. Nun hörte man nur noch ein schallendes lachen.

 

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